Katzenspielzeug Marke Eigenbau
Katzenspielzeug muss nicht teuer sein. Im Haushalt gibt es vieles, das wir als Abfall entsorgen, woraus man aber tolle Beschäftigungsmöglichkeiten für die Stubentiger herstellen kann.
Für meine Katzen war ein zusammen geknäultes Stück Papier das schönste Spielzeug. An eine Kordel gebunden, kann man mitspielen.
Wo Kinder zuhause sind, gibt es meist auch Überraschungseier. Sie sind für Katzen interessanter als ein Ball, weil sie unkontrolliert rollen. Katzen reizt diese Unberechenbarkeit. Ein paar Reiskörner oder etwas anderes das raschelt hinein gefüllt macht es noch aufregender.
In wenigen Minuten selbst gemacht, ein Sommerspielzeug für Katzen, die das Wasser nicht scheuen. Ihr braucht 3 Natur- oder Plastikkorken, eine dünne Schnur (z.B. Paketschnur) und ein Spielzeug, das sich gut mit den Krallen packen lässt (z.B. ein Stoffmäuschen oder Plüschteil). Die Korken mit der Schnur zu einem Floß verbinden. Die kleine schwimmende Insel in eine große Plastikschüssel oder ein Planschbecken setzen und das Spielzeug darauf legen. Durch Anblasen in Bewegung versetzen. Je größer das Schwimmbecken, desto länger dauert das Jagdvergnügen.
Katzen lieben Kartons. Man kann kleine Häuser daraus bauen, Löcher zum Fummeln ausschneiden oder einfach Papierknäuel oder z.B. Korken hinein werfen und darin Leckerlis verstecken.
Fummelbretter mögen die meisten Katzen gerne. Klar kann man die kaufen, aber selbst gemachte halten zwar nicht so lange, dafür sind sie abwechslungsreicher, weil es immer mal ein Neues gibt. Und es gibt Möglichkeiten ohne Ende. Jeder kennt wohl mittlerweile die Klopapierrollen- Variante. Küchenpapierrollen können durch ihre Länge anders eingeschnitten werden, Eierkartons, Verpackungsmaterial von z.B. Frischkäse, kleine Gläser, Verschlussdeckel und und und…. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
https://www.google.de/search?q=fummelbre...ih=749&dpr=1.25
Da haben wir ein eigenes Beispiel dazu. Max hatte seinen Spaß damit. Die Pillendose war mit einer Schraube am Brett befestigt und bewegte sich also beim Fummeln. Solche Dosen sollten sicherheitshalber nur Mittelchen beinhaltet haben, die für Katzen unbedenklich sind. Hier war es Calcium.
Ihr habt doch bestimmt auch noch weitere Ideen, was man zur Katzenbespaßung gebrauchen kann.
Papier, möglichst rascheliges, war beim Schneck sehr beliebt. Sie ist mit Karacho ins Wohnzimmer gerast und hat sich auf solche Papiere draufgeschmissen, je rascheliger, desto besser. Auch toll: unters Papier krabbeln und dann richtig feste durchgeknuffelt werden, lautes Geraschel inclusive. Wenn man genau hingehört hat, konnte man unter dem Rascheln noch das Schnurren hören.
Ganz super, aber nur wenn man einen ziemlichen Verhau in der Wohnung erträgt: Holzwolle! Die Sauerei ist grandios, aber Hauptsache, das Katzentier hat sein Vergnügen.
Von draußen mitgebrachte Federn (schön große, z. B. von Krähen) oder gekaufte Pfauenfedern - eine Wonne! Man kann sie tatzen, der Mensch kann sie unter Decken oder Kissen "schleichen" lassen und wenn katz die Beute hat, kann man sogar fröhlich drauf rumkauen. Schneck hat Pfauenfedern en masse hingerichtet ...
Super eure Ideen , ja raschel Papierbälle war auch immer beliebt
Unser Herr Mohrle brauchte nur ein Tablett mit etwas erhöhtem Rand , dazu Glasmurmeln oder Tischtennis Bälle
Und schon war das Billiadspiel perfekt .. auf dem Video ist er nicht mal besonders aktiv , aber er konnte da richtig fetzig mit spielen
https://youtu.be/pC6ll1FgzB0
Danke für die Anregungen
Kartons sind hier sehr beliebt. Ich habe auch schon mal einen größeren Karton umgedreht und zwei Eingänge (einen vorne, einen seitlich) hineingeschnitten.
Lilly spielte als sie noch Kitten war auch gern mit Taubenfedern, die ich manchmal draußen fand.
Wenn ich abends von der Arbeit komme und zu platt zum spielen bin nehm ich einfach etwas Pergamentpapier zerknülle es und leg es mit einem Teebeutel Baldriantee in eine Socke die ich zuknote , die Katzen spielen die Socke dann kaputt😂
Mir ist auch noch was eingefallen: die TroFu-Rolle! Das Innenleben einer Küchenrollen-Rolle, also die Pappröhre. Paar Löcher in die Wand schneiden, der Größe des TroFu entsprechend, dann TroFu einfüllen und hinten und vorn mit zerknülltem Küchenpapier zustopfen. Und los geht's!
Jetzt ist es Zeit für das Herbstspielzeug. Beim nächsten Spaziergang Tannenzapfen oder auch die Zapfen anderer Nadelbäume sammeln. Gut trocknen lassen und kurz im Backofen erhitzen, um sie von Keimen zu befreien. Dann in einen alten Kissenbezug stecken. Nicht zu dicht, damit das Ganze schön raschelt und schauen, was die Miezen damit anstellen.
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